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OLG Köln, 17.03.2010 - II-27 UF 28/10 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Begriff der unbilligen Härte i.S.v.§ 1361b Abs. 1 S. 1 BGB
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 1361b Abs. 1 S. 1; BGB § 1361b Abs. 1 S. 2
Begriff der unbilligen Härte i.S. von § 1361b Abs. 1 S. 1 BGB - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- kanzlei-lachenmann.de (Leitsatz)
Ehewohnung: Auszug der Ehefrau mit drei gemeinsamen Kindern keine unbillige Härte
- anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)
Umzug von 180m² auf 100m² - unbillige Härte?
Verfahrensgang
- AG Siegburg, 15.01.2010 - 323 F 143/09
- OLG Köln, 17.03.2010 - II-27 UF 28/10
Papierfundstellen
- FamRZ 2011, 372
- BeckRS 2010, 12723
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- OLG Hamm, 27.02.2008 - 33 U 29/07
Ausschluss der Nutzungsentschädigung aus § 745 Abs. 2 BGB wegen Vorrang der …
Auszug aus OLG Köln, 17.03.2010 - 27 UF 28/10
Im Ergebnis kann dahinstehen, ob das Haus nicht durch die Einigung der Beteiligten, dass die Antragstellerin auszieht und - mit den Kindern - eine eigene Wohnung anmietet, den Charakter als Ehewohnung verloren hat, so dass § 1361b BGB schon von seinen Voraussetzungen nicht anwendbar ist (vgl. KG, FamRZ 2007, 908 = juris Rn 4; OLG Köln, FamRZ 2005, 1993 = juris Rn 7;… Palandt/Brudermüller, 69. Aufl. 2010, § 1361b BGB Rn 6; generell anderer Meinung Schwab in Bork/Jacoby/Schwab: FamFG, § 200 FamFG Rn 32 und 3 mit Hinweis auf OLG Hamm, FamRZ 2008, 1935, 1936 = juris Rn 29). - KG, 18.12.2006 - 25 W 42/06
Sachliche Zuständigkeit für den Streit getrennt lebender Eheleute über eine …
Auszug aus OLG Köln, 17.03.2010 - 27 UF 28/10
Im Ergebnis kann dahinstehen, ob das Haus nicht durch die Einigung der Beteiligten, dass die Antragstellerin auszieht und - mit den Kindern - eine eigene Wohnung anmietet, den Charakter als Ehewohnung verloren hat, so dass § 1361b BGB schon von seinen Voraussetzungen nicht anwendbar ist (vgl. KG, FamRZ 2007, 908 = juris Rn 4; OLG Köln, FamRZ 2005, 1993 = juris Rn 7;… Palandt/Brudermüller, 69. Aufl. 2010, § 1361b BGB Rn 6; generell anderer Meinung Schwab in Bork/Jacoby/Schwab: FamFG, § 200 FamFG Rn 32 und 3 mit Hinweis auf OLG Hamm, FamRZ 2008, 1935, 1936 = juris Rn 29). - OLG Köln, 10.03.2005 - 14 UF 11/05
Zuweisung der von dem anderen Ehepartner endgültig aufgegebenen Ehewohnung
Auszug aus OLG Köln, 17.03.2010 - 27 UF 28/10
Im Ergebnis kann dahinstehen, ob das Haus nicht durch die Einigung der Beteiligten, dass die Antragstellerin auszieht und - mit den Kindern - eine eigene Wohnung anmietet, den Charakter als Ehewohnung verloren hat, so dass § 1361b BGB schon von seinen Voraussetzungen nicht anwendbar ist (vgl. KG, FamRZ 2007, 908 = juris Rn 4; OLG Köln, FamRZ 2005, 1993 = juris Rn 7;… Palandt/Brudermüller, 69. Aufl. 2010, § 1361b BGB Rn 6; generell anderer Meinung Schwab in Bork/Jacoby/Schwab: FamFG, § 200 FamFG Rn 32 und 3 mit Hinweis auf OLG Hamm, FamRZ 2008, 1935, 1936 = juris Rn 29). - BGH, 29.09.1993 - XII ZR 43/92
Nutzung eines Hauses nach Ehescheidung
Auszug aus OLG Köln, 17.03.2010 - 27 UF 28/10
Der Inhalt der Absprache zwischen den Beteiligten fließt auch in die Beurteilung der unbilligen Härte ein (Schwab, aaO § 200 FamFG Rn 9 unter Hinweis auf BGH, FamRZ 1994, 98, 101).
- OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13
Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten …
Die Festsetzung des Beschwerdewertes beruht auf §§ 40 Abs. 1 Satz 1, 48 Abs. 1, 1. Alt. FamGKG (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 30. August 2012 - 10 UF 160/12 - ; FamRZ 2013, 629; OLG Köln, Beschluss vom 17. März 2010 - II-27 UF 28/10 - FamRZ 2011, 372). - OLG Brandenburg, 19.02.2013 - 3 UF 95/12
Wohnungsüberlassung an den getrenntlebenden Ehegatten: Berechnung eines …
Denn auch bei dem Verfahren auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung handelt es sich um eine Ehewohnungssache nach § 200 Abs. 1 Nr. 1 FamFG (…FamVerf/Schael, § 3 Rn. 67), so dass gemäß § 48 Abs. 1 FamGKG ein Verfahrenswert von 3.000 EUR anzusetzen ist (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 10.2.2011 - 2 UF 289/10, BeckRS 2011, 04743; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 17.3.2010 - 27 UF 28/10, BeckRS 2010, 12723).